Querido Kolumbien

Hasta luego, kaltes Deutschland! Hola, warmes Cali! Heiß her geht’s hier überall: Ob es das sonnige Wetter ist, die warmherzigen Menschen oder feurige Rhythmen! Denn weltweit ist Cali bekannt als die Salsa-Hauptstadt. Während einer aufregenden Food Tour kannst du typisches Essen aus der Valle del Cauca Region probieren und dabei viele Caleños persönlich kennenlernen. Und abends kannst du im angesagtesten Salsaclub der Stadt darüber staunen, wie schnell einheimische Salsatänzer*innen die Füße bewegen. Misch dich gerne unter’s Volk und schwing die Hüfte mit!

Weiter geht’s ins majestätische Popayán mit seinen prächtigen weißen Kolonialhäusern. Von Filmproduzenten wird die Altstadt oft als Kulisse gewählt, weil sie an eine alte Stadt aus dem letzten Jahrhundert erinnert. Auf einer von Studenten geführten Stadttour kannst du erfahren, warum Popayán außerdem als das „Jerusalem Lateinamerikas“ gehandelt wird. Abends bietet sich ein Ausflug in die heißen Coconuco Thermen an, die wunderschön in der Natur gelegen sind. Dort kannst du wunderbar entspannen. Fun Fact: Das Wasser wird vom aktiven Vulkan Puracé erhitzt.

Heute geht’s hoch in die Berge ins winzig kleine Andendorf Silvia vor einem einzigartigem Landschaftspanorama! Hier mischst du dich auf dem lokalen Wochenmarkt unter’s Volk und tauchst tief in das Leben einer besonderen indigenen Kultur ein, der Guambianos. Diese kommen früh morgens aus den noch höher gelegeneren Bergdörfern runter nach Silvia, in sogenannten Chivas. Das sind typische bunte Busse, in denen sie ihre Ware transportieren – wie Kartoffeln in allen möglichen Farben. Geheimtipp: Auf dem Hauptplatz kannst du zum kleinen Preis süße Souvenirs einkaufen.

Als Nächstes fährst du in das schnuckelige Dörfchen Salento. Die Kaffeeregion ist bekannt für genussvollen Kaffee und eine atemberaubende Landschaft mit charakteristischen Wachspalmen. Genau diesen wirst du auf einer Wanderung durch das mystische Cocoratal begegnen. Freue dich auch auf viele herumschwirrende Kolibris! Auf einer interaktiven Kaffeetour lernst du auf spielerische Art alles über das wichtigste „Morgengetränk“. Und auf der Straße Calle Real kannst du shoppen oder in einem der unzähligen Restaurants echte Hausmannskost nach Paisa Art schlemmern.

Aufregend wird es für dich in Medellín, einer der innovativsten Metropolen der Welt. Keine andere Stadt in Lateinamerika hat solch eine 180-Grad-Wandlung geschafft. Zu Pablo Escobars Zeiten war es die gefährlichste Stadt der Welt, heute ist es die modernste! Auf einer coolen Stadttour, einer aufregenden Favelatour voller Grafittis oder einer spannenden Pablo Escobar Tour bekommst du den besten ersten Eindruck. Abends kannst du im hippen Szeneviertel El Poblado wunderbar ausgehen. Hier findest du die besten Reggaeton-Parties, aber auch stylische Cocktailbars und Restaurants.

Wie wär’s heute mit einem Abstecher in die farbenfrohste Stadt Kolumbiens, Guatapé? Vom Felsen El Peñol aus genießt du einen unvergesslichen Ausblick über die smaragdgrüne Seenlandschaft. Weiter geht’s für dich in die kunterbunte Altstadt. Die Häuser dort sind mit bunten Wandbildern (zócalos) geschmückt, die eine eigene Geschichte erzählen. Probiere bei größerem Hunger unbedingt eine Bandeja Paisa – ein echtes kolumbianisches Nationalgericht. Spiegelei, Avocado, Reis, Bohnen, Hackfleisch, Kochbanane, Chorizo und Arepa (Maisfladen) – und das alles auf einer Platte.

Heute fliegst du in den karibischen Norden Kolumbiens. Deine erste Station ist dabei das entspannte Vogelparadies Minca. Eingebettet in den Bergen der Sierra Nevada de Santa Marta hat das Hippiedorf angenehme, etwas kühlere Temperaturen. Über Mincas Wanderwege erreichst du schnell einen magischen Wasserfall mit Naturpool. Oder du erkundest die Naturwelt auf dem Rücksitz eines Mototaxis, falls dich das Abenteuer ruft. Übrigens: Der Sonnenuntergang Mincas ist legendär. Und vielleicht flattert da noch ein Tukan am Horizont durch dieses umwerfende Farbspiel.

Es geht weiter an die Karibikküste: Du verbringst zwei Tage im paradiesischen Tayrona Nationalpark, der heiligen Stätte der Kogi-Indianer. Hier darfst du durch karibischen Dschungel wandern und triffst mit etwas Glück auf tropische Tiere wie einen Kapuzineraffen. Deine Wanderung wird belohnt mit dem schönsten Strand Kolumbiens: San Juan del Guia. Jetzt kannst du dich vom Wandern erholen und einmal tief entspannen, Sonne tanken und schwimmen gehen. Und das Beste: Diese traumhafte Playa ist nicht mit dem Auto erreichbar. Karibik ohne Massentourismus, juhuuu!

Willkommen in Palomino – einem kleinen, verschlafenen Hippie-Dorf an der Karibikküste Kolumbiens. Freue dich auf drei Strandtage, an denen du nach allen Regeln der Kunst entspannen und neue Energien tanken kannst. Wie wär’s mit einem fruchtigen Cocktail oder einer Massage? Falls es dir zu langweilig wird, kannst du während eines Tubing Abenteuers in Gummireifen Palominos Fluss runterplätschern. Übrigens: Im Dorf triffst du immer wieder ungezwungen auf indigene Einheimische.

Bevor es „Adiós, Colombia!“ heißt, darfst du dich noch auf ein Highlight freuen – die romantische Kolonialstadt Cartagena. Letzten Souvenirs gesucht? Hier wirst du garantiert fündig. Denn im farbenfrohen Cartagena kannst du wunderbar shoppen, relaxen und genießen. Höchstwahrscheinlich wirst du hier öfter auf Palenqueras treffen. Das sind bunt verkleidete afro-kolumbianische Frauen, die häufig Obst auf dem Kopf tragen. Und falls es dir tagsüber in Cartagena zu heiß wird, kannst du einen Abstecher an den paradiesischen Karibikstrand Playa Blanca machen.